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Rugenbräu
- Das Bier aus dem Berner Oberland
Die Geschichte
der Rugenbräu AG nahm ihren Anfang auf der Gasthausmatte des
Gasthofs Hotel Interlaken. 1866 baute dort Christian Indermühle,
Grossrat von Kiesen, eine Brauerei mit Brennerei. Nach seinem Tode
übernahmen seine Söhne Carl und Albert die Brauerei und
erstellten 1875 die Felsenkeller im Rugen.
1880 mussten sie die Brauerei verkaufen, da sie sich beim Bau übernommen
hatten. Mit Hilfe der Kantonalbank von Bern wurde die Brauerei in
eine Aktiengesellschaft überführt. Im Jahre 1892 erstand
der 1845 geborene Joseph Hofweber die Besitzung, nachdem er bereits
zwei Jahre zuvor die Brauerei Schloss Reichenbach bei Zollikofen/Bern
gekauft hatte.
1895 wurde über dem Kellergewölbe im Gross Rugen ein Brauhaus
aufgebaut, die Produktion vollumfänglich verlegt und die Bayrische
Brauerei in Interlaken stillgelegt. Von nun an lautete der Firmenname
J. Hofweber & Cie. AG mit Sitz in Interlaken und Zweigniederlassung
in Reichenbach bei Zollikofen. Die zweite Brauerei auf dem «Bödeli»
gehörte Emil Horn. Im März 1920, als Folge des ersten
Weltkrieges, sahen sich die beiden Brauereien gezwungen, die Firmen
zusammenzulegen und als Brauerei-Betriebsgesellschaft Hofweber &
Horn im Rugen weiterzuführen. Die Brauerei Horn wurde stillgelegt.
1935 entschloss man sich zur Totalfusion und gründete die Kollektivgesellschaft
J. Hofweber & Cie. AG und Gebr. Horn. 1968 erfolgte die Gründung
der Aktiengesellschaft Rugenbräu AG.
1971 wurde die Brauerei Schloss Reichenbach geschlossen und die
Lieferungsrechte für 20 Jahre an die Brauerei Cardinal abgetreten.
1988 konnte im Schloss Reichenbach in Zollikofen ein Depot für
den Grossraum Bern eröffnet werden. Seit über hundert
Jahren ist die Rugenbräu AG im Familienbesitz geblieben.
Mit Ihrer Unterstützung wird die Brauerei auch in Zukunft gedeihen.
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